Handwerkliche Perfektion ist lediglich die Grundvoraussetzung für den Schmuckmacher, das Wesen eines Materials bis in seine molekularen Tiefen ausloten und bewusst in Szene setzen zu können.
Der immaterielle Mehrwert entsteht durch die Kunst weiterer Veredelung der ohnehin bereits kostbaren Materialien. Die jeweiligen Auren von Edelmetallen wie Gold, Platin, aber auch von neuen, revolutionären Legierungen wie dem schwarzen Niellium sind so unterschiedlich wie die der späteren Schmuckträger. Diese verschiedenartigen Charaktere des Materials, aber auch der Menschen zu erspüren, einzufangen und miteinander zu einem meisterlichen Juwel zu vermählen, ist die Kunst von ATELIER ALLURE.
Der Entwurf, die verfeinerte Gestaltung und schließlich die Ausführung jedes Schmuckstücks erfolgen aus einer Hand. Denn über Gestalt und Form beginnt das Material selbst zu sprechen.
Traditionelle Fertigungstechniken in Kombination mit völlig neuen, von ATELIER ALLURE entwickelten Technologien veredeln kostbare Ausgangsmaterialien wie Edelsteine, Edelmetalle und teils auch unkonventionelle Materialien wie beispielsweise spezielle Feinbetone zu zeitgenössischen, zugleich jedoch wohltuend zeitlosen Kleinodien.
Eine weitere Ausrichtung des Labels besteht darin, dem Schmuck jene Bedeutung zurückzugeben, die er zuletzt in der Renaissance erfahren hat: Das raffinierte Schmieden und Verarbeiten kostbarer Materialien als gleichrangiges Gestirn im Ordnungssystem der tradierten Kunstformen Musik, Dichtung, Malerei, Bildhauerei.
Dazu gehört unter anderem auch der über die Jahrhunderte weitgehend in Vergessenheit geratene Dialog zwischen der Individualität des Schmuckträgers einerseits und der Aura und den Möglichkeiten des Schmuckstücks andererseits. ATELIER ALLURE ist dazu in der Lage, nicht nur die individuellen Wünsche von Schmuckliebhabern zu antizipieren, sie zu definieren, sondern sie vielmehr auch treffgenau anzufertigen.
So gesehen ist Thomas Hausers Herangehensweise eine alchemistische: Materialien zu kombinieren, zu manipulieren, mit ihnen zu spielen, ihre Eigenwilligkeiten auszureizen und bewusst hervorzukehren, so lange in die Tiefe zu spüren, bis ein emotional ansprechendes Schmuckobjekt entsteht, das weit mehr ist als die Summe seiner Teile: Ein faszinierendes Objekt, das seine Besonderheit nicht nur auf den ersten, sondern auch auf einen zweiten, in die Tiefe gehenden Blick offenbart.